Bronze und Preis für das schnellste Auto für das KFG bei Formel 1 in der Schule
Das Team „Fast Future“ des Karl-Friedrich-Gymnasiums ist dieses Jahr zum zweiten Mal beim Wettbewerb „Formel 1 in der Schule“ an den Start gegangen. Die Landes-Meisterschaft Baden-Württemberg war am 22. und 23.Februar 2019 zu Gast bei der Firma Magna Powertrain in Untergruppenbach bei Heilbronn. Dort hat das KFG-Team mit einer Fahrzeit von nur 1,094 Sekunden auf 20 Meter Rennstrecke den Preis für das schnellste Fahrzeug errungen und den dritten Platz der Junioren belegt.
Das Team der 8. Klässler, bestehend aus Teammanager und Produktionsingenieur Moritz Kiesel, sowie den Konstrukteuren Miltiadis Kiprizlis und Lounès Ohlmann und Grafikdesigner und Ressourcenmanager Samuel Kotsch wird von der Mathematik- und Physik Lehrerin Frau Schwemlein betreut.
Der Wettbewerb "Formel 1 in der Schule" ist ein multidisziplinärer, internationaler Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler einen 20 Zentimeter großen Rennwagen entwickeln. Dabei wird die Arbeit mit einer CAD-Software und einer professionellen CNC-Fräse gefordert. Eine Jury bewertete nicht nur das Rennen des aus leichtem Hartschaum gefertigten Boliden, sondern auch eine achtminütige Präsentation, ein 20-seitiges Portfolio, die Gestaltung eines Logos, den Bau eines Teamstandes, die Konstruktion des Rennwagens, die Qualität der Fertigung und die entworfene einheitliche Teamkleidung. Die Wettbewerbsautos werden von einer CO2 Patrone angetrieben und müssen danach eine 20 Meter lange Rennstrecke zurücklegen. Um erfolgreich am Wettbewerb teilnehmen zu können suchte sich das Team professionelle Unterstützung. Der Premiumpartner Design + Messebau Mannheim fräste das Auto und erstellte den Boxenstand. Der Premiumpartner Löser aus Speyer sponserte die Teamkleidung und unterstütze das Team finanziell. Andere Partner, wie Centroplast fertigten die Spoiler und die Firma Hassenfratz fertigte die dünnwandigen Räder an. Weitere Firmen aus der Region spendeten Geld, um die nötigen Ausgaben zu decken.
Das Team „Fast Future“ denkt schon einen Schritt weiter und möchte daran arbeiten, die Platzierung im nächsten Jahr zu steigern.