Abistreich
Am Dienstag, den 2. Juli 2024, fand der Abistreich statt.
Am besten gefielen den Rasenden Reportern die alten Heftaufschriebe im Schulhaus.
Im Gegensatz dazu fanden wir das Ende im letzen Jahr lustiger, da dort die Abschlussparty in der Aula stattfand.
- Dilara, Raiba, Daria (6c) -
Kommentar
Jedes Jahr freuen sich besonders die jüngeren Schüler*innen auf den Abistreich. Und eigentlich ja auch zurecht, denn dass für einen Tag die Jugendlichen das Zepter in der Hand haben, kann wirklich cool und witzig sein!
Aufgaben erfüllen, damit man nicht nass gespritzt oder einen Kussmund verpasst bekommt? - Machen wir! -
Ein verbarrikadiertes Schulhaus, in das man nur mit Kreativität, Sportlichkeit und Teamgeist kommt und wodurch sich der Unterricht verzögert? - Ein Abenteuer! -
Ein Wettstreit für die Lehrer*innen, in dem man sie mal von einer ganz anderen, humorvollen Seite kennenlernt? - Der Höhepunkt jeder Schulzeit! -
Dazu noch ein cooles Highlight wie eine gute Rahmenhandlung, eine Hüpfburg oder kostenloses Eis? - Lieben wir! -
Aber irgendwie gerät manchmal in Vergessenheit, dass der Abistreich ALLEN Spaß machen soll – nicht nur einigen wenigen. Wer denkt, jetzt sei der richtige Moment, um seinen Schulfrust rauszulassen, Wände zu beschmieren, Bilder zu zerstören und so viel Schaden wie möglich anzurichten, frustriert nicht nur die Schüler*innen, die bleiben und nun mit dem ramponierten Schulhaus leben müssen, sondern auch die eigene Stufe. Denn statt den letzten Schultag und die Zeit danach mit Feiern zu verbringen, heißt es dann: Putzen und Schäden bezahlen.
Dabei könnte der Abistreich doch so schön sein… Denn lustig ist es, wenn alle mitlachen können.
Eure Rasenden Reporter