Jahresbericht 2017/2018

Der Altherrenverband

Gemeinschaft ehemaliger Schülerinnen und Schüler seit 1905

Der Altherrenverband kann dieses Jahr einen erfreulichen Anstieg seiner Mitgliederzahl verzeichnen, wozu vor allem der Beitritt mehrerer Schülerinnen und Schülern aus dem Abiturjahrgang 2017 beigetragen hat. Auch Schüler aus früheren Abiturjahrgängen und ein ehemaliger Lehrer des KFG haben sich dem AHV angeschlossen. In diesem Zusammenhang darf erneut erwähnt werden, dass gemäß einer vor längerer Zeit getroffenen Entscheidung der Mitgliederversammlung auch ehemalige Lehrerinnen und Lehrer sowie Angehörige des amtierenden Lehrerkollegiums und Personen, die sich um das Karl-Friedrich-Gymnasium verdient gemacht haben, Mitglied im Altherrenverband werden können. Gerade dieser Personenkreis kann uns durch seine Erfahrung am KFG wertvolle Hinweise bei der Unterstützung der Schule geben.


Die finanziellen Mittel des Altherrenverbandes für die Schule wurden im Berichtsjahr besonders zur Unterstützung der Fachschaft Mathematik sowie für den Besuch der Schüler des Partnergymnasiums aus Zhenjiang in Mannheim aufgewendet. Auch die Technik-AG Formel-1 erhielt nochmals einen Beitrag. Wie in jedem Jahr stiftete der Altherrenverband die großen Preise für besondere Leistungen der Abiturientinnen und Abiturienten wie auch der Absolventen des Kollegs am KFG. Auch die Kosten, die für einzelne Vortragsveranstaltungen im KFG entstanden, wurden vom Altherrenverband getragen.


Unsere Vortragsreihen, die auch bei Personen außerhalb des KFG zunehmend an Zustimmung gewinnen und gut besucht sind, wurden im Berichtsjahr mit fünf weiteren Vorträgen fortgesetzt. Am 24. Oktober sprach Dr. Gereon Becht-Jördens über „Gestaltete Schrift im Zeichen des Heils“, danach folgte ein Vortrag von Prof. Dr. Dr. hc. Dieter Borchmeyer zur Frage „Was ist deutsch?“. Am 29. Januar 2018 hielt dann Prof. Dr. Klaus Ziemer, seit 1998 Professor für Politikwissenschaft an der Kardinal Stefan Wyszynski-Universität Warschau, einen Vortrag über „Polen auf dem Weg zum Autoritarismus?“ und am 25. Mai beleuchtete Prof. Dr. Hermann Wiegand unter dem Thema „Die Kurpfalz zwischen Dreißigjährigem Krieg und Pfälzischem Erbfolgekrieg“ eine folgenreiche Epoche in der Geschichte unserer Region. Zum Abschluss der Vortragsreihe hielt am 20. Juni Frau Prof. Dr. Sabine Freitag aus Anlass der 170 Jahre zurückliegenden Revolutionsereignisse von 1848 einen Vortrag über den aus dem Großherzoglichen Lyceum Mannheim hervorgegangenen Friedrich Hecker mit dem Thema „Friedrich Hecker (1811-1881): Mann mit Visionen und Kind seiner Zeit“.


Wie in jedem Jahr schließen wir unseren Bericht mit dem Gedenken an die Mitglieder, die unsere Gemeinschaft durch den Tod verloren hat. Wir trauern um:


Claus Gutmann (Abiturjahrgang 1951)

Jutta Ute Schwarz (1959)

Klaus Köhler (1963)


In großer Dankbarkeit für die langjährige Mitgliedschaft und die Unterstützung, die unsere Gemeinschaft durch sie erfahren hat, nehmen wir Abschied.


Rudolf Günther

 

 

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