Mathematik ohne Grenzen 2015

Nachdem uns Frau Partl dieses Jahr bei „Mathematik ohne Grenzen“ angemeldet hat, hat es unsere Klasse, die 9c, tatsächlich geschafft bis ins Finale zu kommen! Da wir uns bei den zwei Vorrunden als gesamte Klasse bewiesen hatten, dürfen wir uns nun zu den drei Besten 9.Klassen Nord-Badens zählen.

Durch unseren unerwarteten Erfolg kam es schließlich, dass es für uns am Mittwoch den 13. Mai soweit war, ins Finale nach Karlsruhe zu ziehen.

Wir trafen uns alle gegen 8Uhr mit Frau Partl und Herrn Čule. Glücklicherweise haben die Lokführer an diesem Tag nicht gestreikt, sodass wir nach einer dreiviertel Stunde Fahrt gegen kurz vor 10:00 Uhr am Karlsruher Bahnhof ankamen um daraufhin ans KIT weiterzufahren, wo das Finale mit zwei weiteren Klassen ausHeidelberg und Karlsruhe stattfand. Vor Ort nahmen alle in einem Hörsaal des KIT Platz, der ungewohnt altmodisch im Vergleich zum modernisierten KFG war.

Da das Finale allerdings nicht so stattfinden konnte, dass die gesamte Klasse Aufgaben rechnet, mussten vorab jeweils drei Schüler ausgewählt werden, die die Klasse vertreten sollten. Bei uns waren das Lars, Jonathan und Tobi. Den ersten Platz sollte die Klasse bekommen, die am Ende am meisten Punkte hatte.

Nach einem musikalischen Einstieg begann allerdings noch nicht der Wettbewerb, denn erst wurden ein paar Reden gehalten. Unter anderem wurde uns ein klitzekleiner Einblick gegeben, was man alles werden kann, wenn man Mathematik studiert. Am Ende des Vortrags und als -vielleicht anzusehender- Höhepunkt, kam ein fernfunkgesteuerter Helikopter hereingeflogen! Ein paar Reden und Statistikzahlen später startete schließlich der Wettbewerb und obwohl wir durch die schriftlichen Aufgaben vier Punkte den andern Klassen gegenüber Vorsprung hatten, bekamen wir doch „nur“ den dritten Platz. Jedoch muss man hier sagen, dass es nicht nur reine Matheaufgaben waren, wie wir erwartet haben, sondern auch Aufgaben die eher Richtung Logik und Grübeleien unter Zeitdruck gingen. Trotz alledem sind wir alle sehr glücklich über diese Platzierung, da wir, unserer Meinung nach, den besten Preis von allen bekommen haben: eine Fahrt nach Straßburg!

 

Im Anschluss des Finales bekamen wir in der KIT-Mensa ein gratis Mittagessen, welches für Mensa Essen wirklich erstaunlich lecker war.

 

Nach der Rückfahrt mit der S-Bahn kamen wir alle wieder wohlbehalten und gut gelaunt nach Mannheim zurück.

 

Da ein Dankeschön doch zu kurz kam, kommt es hier noch an unsere Rechner des Tages die uns den besten Preis geholt haben: Lars, Jonathan und Tobi und natürlich an Frau Partl und Herrn Čule, die auf uns aufgepasst und uns begleitet haben! Ich denke für alle war es ein sehr schöner Tag gewesen und vielleicht schaffen wir es ja nächstes Jahr noch einmal so weit.

(Leonie Gegner, 9c)